Navigieren in Diepoldsau

Die Zentrumsentwicklung

Auf die Zentrumsgestaltung folgt die Zentrumsentwicklung des Dorfzentrums.

Die Pläne der Zentrumsentwicklung sehen ein fünfgeschossiges Gebäude mit Restaurant und Veranstaltungssaal mit ca. 400 Sitzplätzen sowie Gästezimmern und Alterswohnungen auf dem ehemaligen Postareal vor. Ein Schulhaus-Neubau zur Erweiterung des Primarschulhauses Mitteldorf mit Schülerhort, die Sanierung des Bestandsbaus sowie der Neubau eines Geschäftshauses sind ebenfalls Teil der Zentrumsentwicklung.

Visualisierung der Zentrumsentwicklung. Links das Geschäftsgebäude, rechts der neue Freihof, in der Mitte der Durchgang zum Schulhaus-Neubau.
Das Geschäftshaus links, Neubau Schulhaus Mitte, Freihof mit Gartenwirtschaft rechts.

Im südlichen Teil plant die Politische Gemeinde einen Um- und Neubau der Schule Mitteldorf mit Schülerhort und ein Geschäftsgebäude. Zusätzlich plant die Politische Gemeinde zusammen mit der Ortsgemeinde Schmitter den Neubau Freihof mit Restaurant, Saal mit ca. 400 Sitzplätzen und Bühne, Gästezimmer und Alterswohnungen. Eine gemeinsame Tiefgarage mit 56 Parkplätzen verbindet alle vier Gebäude unterirdisch miteinander. Die Pläne der Zentrumsentwicklung beleben das Zentrum  und erweitern das Grundangebot im Dorf unter anderem mit Bäckerei, Geschäftsräume sowie einer Entwicklungsfirma. Mit weiteren Dienstleistern, wie beispielsweise einer Zahnarztpraxis und einer Metzgerei werden Gespräche geführt.

Das vorliegende Projekt positioniert die Schule Diepolds­au-Schmitter optimal für die Zukunft und wird den zukünftigen Bedürfnissen unserer Kinder gerecht. Mit dem neuen Freihof mit Restaurant und Saal erhält die Gemeinde einen neuen, zeitgemässen Veranstaltungsort und generationenverbindenden Treffpunkt direkt im Dorfzentrum. Das öffentliche Restaurant und der Saal mit ca. 400 Sitzplätzen wird das fehlende Angebot eines Veranstaltungssaals im Dorf ergänzen und gleichzeitig die Mehrzweckhalle Kirchenfeld entlasten. 

Freihof links, Schulhaus Neubau rechts.

Die Pläne der Zentrumsentwicklung sind ortsbaulich optimal abgestimmt. Die Fachkommission Städtebau des Kantons St.Gallen hat dem Projekt eine hohe Qualität zugesprochen und es als vorbildlich und weitsichtig bewertet.

Büroräumlichkeiten Verkaufsdokumentation [pdf, 10.8 MB]

Alles auf einen Blick [pdf, 19.8 MB]

Das Gutachten [pdf, 2.6 MB]

Die Studie [pdf, 3.0 MB]

Der Ergänzungsbericht zur Studie [pdf, 13.5 MB]

 

Hier finden Sie den Blog zum Baufortschritt

Zeitplan

18. Juni 2023
Bevölkerung stimmt Baukredit von rund 37 Millionen Franken zu.

September 2023
Baugesuch liegt auf.
Mai 2024
Start Abbrucharbeiten
August 2024
Baustart
Sommer 2026
Abschluss Bauarbeiten

 

 

Geschäftshaus

Ein zusätzliches Geschäftshaus ergänzt die Zentrumsentwicklung. Für das Erdgeschoss konnte die Gemeinde die ortsansässige Bäckerei Backstube Spirig & Backstube Huber Widnau gewinnen. Mit einer Metzgerei soll ein Vertrag unterzeichnet werden. Die Räume im ersten Obergeschoss wird die Zahnarztpraxis von Dr. med. dent. Johannes Kampfer (Widnau) beziehen. Im zweiten Obergeschoss gibt es noch Geschäftsräume, die gemietet oder gekauft werden können. Im dritten Geschoss befinden sich Büroräume der Entwicklungsfirma Noventa AG. Eine Treppe führt in die Tiefgarage, die den Freihof, das neue Schulhaus und das Geschäftshaus unterirdisch verbindet. Erschlossen wird die Tiefgarage über die gemeinsame Einfahrt an der Vorderen Kirchstrasse. Das Geschäftshaus schliesst das Zentrum nach Osten baulich ab. Für die Bäckerei und Metzgerei stehen Kurzzeitparkplätze bei der Sonnenstrasse zur Verfügung.
 

Parkierung

In der geplanten Tiefgarage stehen insgesamt 56 Parkplätze zur Verfügung. Die Tiefgarage unter dem Freihof- und Schulplatz wird über eine zweispurige Rampe von der Vorderen Kirchstrasse erschlossen und verbindet unterirdisch alle vier Bauten. Gleichzeitig steht die Tiefgarage des Gemeindehauses in 20 Meter Entfernung zur Verfügung.

Baukosten

Für den Um- und Neubau der Schule Mitteldorf wird mit einer Nettoinvestition von insgesamt 16.135 Millionen Franken gerechnet. Für das Geschäftshaus beträgt die Nettoinvestition 4.28 Millionen und für den Freihof 16.72 Millionen. Der Gesamtkreditbedarf beträgt 37.135 Millionen Franken. Der Betrag beruht auf einer Kostenschätzung (Stand April 2023). 

Heller, grosser, offener Raum des Schulhaus-Neubaus

Visualisierung des grosszügigen Freihofsaals vollbesetzt, bei Konzert

Foyer des Freihofsaals. ein grosser, hohener offener Raum mit vielen Fenstern, mit Holz verkleidet und Treppenaufgang

Blick auf Schulhausneubau in der MItte, links der neue viergeschossige Freihof und rechts der Bestandesbau des Schulhauses Mitteldorf

Kantonsstrasse mit Blick auf Geschäftshaus und Freihof auf der linken Seite